Nachdem unsere Fachberater in der integrierten Leitstelle (kurz ILS) eingetroffen waren, wurden die Sandsackvorräte der umliegenden Ortsverbände abgefragt. Somit folgte der Auftrag, Sandsäcke in die Dombachstraße zu befördern. Daraufhin wurden die Helfer über ihre Funkmelder alarmiert. Sofort wurde damit begonnen, die Sandsackvorräte auf den LKW-Kipper zu verladen. Die Sandsäcke wurden zum Einsatzort in die Dombachstraße befördert, wo einige Helfer diese anschließend verbauten. Ein anderer Teil der THW-Kräfte wurde eingesetzt, um Sandsäcke vom Wasserwirtschaftsamt zum Bauhof der Stadt Ansbach zu bringen, damit diese dort befüllt werden konnten.
Nach einer Lagebesprechung der örtlichen Einsatzleitung wurde beschlossen, dass ein Teil der THW-Helfer die Feuerwehr dabei unterstützt, die vollgelaufenen Keller auszupumpen. Gemeinsam bekam man die Wassermassen in den Griff. Der Pegel erreichte wieder einen unkritischen Stand, weshalb keine weiteren Helfer der umliegenden Ortsverbände nachalarmiert werden mussten. Auch die Hilfskräfte vor Ort konnten gegen 4 Uhr ihre Arbeiten einstellen und zurück in die Unterkunft fahren. Auf dem Weg dorthin wurde ein kurzer Verpflegungsstopp bei der Feuerwehr Ansbach eingelegt, wo das BRK für eine Stärkung aller Helfer sorgte. Zuletzt stellte man die Einsatzbereitschaft wieder her.
Eingesetzte Kräfte des THW-Ansbach: 1/3/19=23, sowie zwei Fachberater und ein Technischer Berater für Deichverteidigung.
Einen kurzen TV-Beitrag zu der Lage vor Ort gibt es hier.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Feuerwehr und des BRKs!