Am Freitag machten sich 4 Helfer des Ortsverbandes Ansbach auf den Weg nach Ingolstadt. Im Gepäck hatten sie das Bergeräumgerät (BmRG), den Kipper mit Tieflader sowie den Mannschaftstransportwagen des Technisches Zuges (MTW TZ).
Nach Ankunft im Ortsverband (OV) Ingolstadt wurden die Fahrzeuge geparkt und alle Teilnehmer sammelten sich in den Räumen des OV Ingolstadts. Dort wurden alle Teilnehmer vom Ortsbeauftragen des OV Ingolstadt Herrn Werner Euringer und von Frau Laura Lorenz von der Gst Schwandorf begrüßt. Im Anschluss gab es für alle Teilnehmer ein gemeinschaftliches Abendessen.
Nach dem Abendessen begrüßte ein Mitarbeiter des Landesverbandes Bayern die anwesenden Helfer. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme. Er berichtete über das neue THW Rahmenkonzept sowie über die Aufstockung der Mittel im THW.
Im Anschluss gab es einen Vortag zum Thema Anlegen von Behelfsstraßen. Diesen Vortag hielt der Gruppenführer der Fachgruppe Räumen aus Memmingen Stefan Zettler. Er erläuterte den Umgang mit Geotextilien, Berechnungen für Verdichtung/ Zeit/ Mengen, Querschnitte von Behelfsstraßen, dies untermalte er mit Beispielen aus den Einsätzen in Erding und Simbach am Inn.
Nach dem Frühstück am Samstag sammelten sich alle Fahrzeuge zu einem geschlossenen Verband. Im geschlossenen Verband ging es dann auf das Übungsgelände der Bundeswehr. Dort angekommen wurden die Bergeräumgeräte abgeladen und auf die verschiedenen Stationen verteilt.
Es gab 3 Stationen die sich wie folgt gegliedert haben:
Station 1: Planieren
Hier bestand die Aufgabe mit Hilfe des Radlader einen unebene Fläche zu begradigen.
Station 2 : Vermessen
An dieser Aufgabe wurden die Gruppen nochmals in drei kleinere Gruppen unterteilt.
Eine Gruppe übte den Umgang mit Fluchtstäbe, die anderen beiden übten jeweils den Umgang mit dem Nivelliergerätt und dem Baulaser..
Station 3: Bau einer Behelfsstraße
Aufgabe war es hier mithilfe von 2 Radlader sowie einer Rüttelplatte eine Behelfsstraße zu bauen.
Zuerst wurden durch den Ausbilder die Parameter für die Straße bekanntgegeben und es musste ausgerechnet werden wie stark die Behelfsstraße sein muss.
Im Anschluss begannen die beiden BmRG Material heranzuschaffen und zu verziehen. Nachdem eine erste geplante Zwischenstärke der Straße erreicht war wurde sie mit einer Rüttelplatte verdichtet. Diese Schritte wurden so lang durchgeführt bis die Straße fertig war.
Nach Abschluss der Übung wurde noch ein Gemeinschaftsbild gemacht und über Verbesserungen und Kritik gesprochen.
Wir möchten uns bei den Organisatoren und dem Ortsverband Ingolstadt für die großartige Übung bedanken.