Für die 18 Teilnehmer ging es am Samstag, den 8. September, um 9:00 Uhr los auf die mehrstündige Fahrt in Richtung Imst im Tirol. Direkt nach der Ankunft wurde die Unterkunft für die Nacht bezogen und wenig später sollte es auch direkt mit dem Highlight und Grund der Reise losgehen. Zunächst wurden alle mit Neoprenanzug, Helm, Weste und einem Paddel ausgerüstet. Anschließend ging es mit einem Bus zum 15 km entfernten Einstiegspunkt der Raftingtour, wo eine kurze Einweisung durch die Guides erfolgte. Mit zwei Booten stürzten sich die wagemutigen Paddler dann in den 10°C kalten Inn, um Fluss abwärts wieder Richtung Unterkunft zu fahren.
Während der zwei stündigen Tour wurden anspruchsvolle Stromschnellen und Engstellen gemeistert, aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. So gab es unter anderem Versuche, das jeweils andere Boot zum kentern zu bringen und auch der sogenannte „Flip“, bei dem man das Boot wieder umdreht, nachdem es umgekippt ist, wurde ausprobiert.
Am Abend gab es für die erschöpften Rafter ein leckeres Abendessen, an das im Anschluss der Abend einen schönen Ausklang fand.
Bevor am nächsten Tag die Rückreise begann, beschloss man noch, eine kleine Wanderung in Hoch-Imst zu unternehmen und anschließend mit dem „Alpine Coster“, einer der längsten Sommerrodelbahnen in Europa, zu fahren.
Wie auch schon im vergangenen Jahr waren auch diese mal wieder alle Teilnehmer begeistert und freuen sich schon auf den nächsten actionreichen Ausflug.