Ansbach,

Der etwas andere „Badeurlaub“ in den Bergen

Am Sonntag, den 17. September, unternahm ein Teil der Ansbacher THW’ler einen Tagesausflug zum Canyoning.

Insgesamt 13 Helfer kamen mit auf den vom Ortsbeauftragten organisierten Ausflug nach Reutte in Tirol. Bereits um 7:00 ging es im Ortsverband Ansbach mit zwei privaten Autos los in Richtung Österreich. Nach knapp drei Stunden Fahrt waren die Helfer am Ziel. Dort angekommen ging es nach einer kurzen Stärkung gleich rein in die Neoprenanzüge. Die Guides erklärten den Anwesenden was sie erwartet und wie sie sich im Canyon zu verhalten haben. Gleich danach ging es auch los zum Startpunkt der Tour. Zu Beginn mussten die Helfer knapp 5 Meter in das ca. 10°C kalte Wasser springen. Von dort aus arbeitete sich die Gruppe immer weiter die Schlucht herab. Schon nach weniger als 5 Minuten kam der erste Abgrund, in den man sich knapp 20 Meter abseilen musste. Kaum 10 Minuten und zwei weitere Sprünge in das kalte Nass später stand die höchste Stelle der Tour vor den Helfern. Ein knapp 30 Meter hoher Wasserfall. Zwei Wege gab es nach unten: Erstens man seilt sich bis ganz unten ab oder Zweitens (für die Mutigen) man lässt sich nur die ersten 17 Meter ab bis auf einen kleinen Vorsprung im Fels und springt die "letzten" 13 Meter hinunter. Nachdem sich alle für einen der zwei Wege entschieden haben und alle heil(!) unten angekommen sind, ging es weiter den Canyon hinab. Zwischendurch gab es immer wieder Sprünge zwischen ca. 3-8 Meter Höhe in das kalte Wasser.

Nach knapp 2,5 Stunden war der Weg geschafft und alle Helfer kamen gesund am Ende der Schlucht an. Im Anschluss an die Kräfte zehrende Tour gab es erstmal Essen und Getränke, bevor es dann wieder 3 Stunden in Richtung Heimat ging.

 

Für alle teilnehmenden Helfer war es eine spannende und spaßige Erfahrung, die keiner hätte verpassen wollen.


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