Die Stadt Ansbach handelte darauf hin sofort und erstellte entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.
In einem Radius von 500m wurden umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen vorgenommen. Rund 60 THW-Einsatzkräfte aus insgesamt sechs Ortsverbänden waren von der Stadt Ansbach als Unterstützung hierfür angefordert.
Die THW Ortsverbände Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Neustadt/Aisch, Rothenburg und Schwabach sorgten dafür, rund 2500 betroffene Bürgerinnen und Bürger in Sicherheit zu bringen.
Darüber hinaus unterstützte das THW die Polizei im Rahmen von verkehrsregelnden Maßnahmen. Mit den Einsatzfahrzeugen wurde so der Gefahrenbereich großräumig abgesichert.
Mit mehreren MTWs wurde ebenso die Personen-Transportlogistik sichergestellt.
Vier Fachberater aus den Ortsverbänden Ansbach und Feuchtwangen nahmen die Aufgabe der Verbindungspersonen zwischen den verschiedenen Stäben und der Einsatzleitung wahr.
Dank der guten und reibungslosen Zusammenarbeit konnte die Fliegerbombe um 21:45 Uhr erfolgreich und sicher entschärft werden.
Nach rund 10 Stunden konnten alle THW-Einsatzkräfte ihren Einsatz erfolgreich beenden.
Dieser Bombenfund-Einsatz zeigte beispielhaft die unkomplizierte und vor allem schnelle ortsverbandsübergreifende Zusammenarbeit!