Am 8. November stand für rund 20 Teilnehmer aus sieben Ortsverbänden zunächst ein Theorieabend auf dem Programm. In diesem lernten sie, auf was es beim Fällen und Schneiden von Bäumen ankommt, damit dies sicher von statten geht. Im Anschluss daran mussten alle Helfer einen schriftlichen Test absolvieren, um zu zeigen, was sie gelernt und aufgenommen haben.
An den drei folgenden Samstagen stand dann in kleinen Gruppen der erste Praxisteil an. In einem Waldstück in der Nähe von Heilsbronn wurde in mehreren Übungen das in der Theorie erlernte Wissen praktisch vertieft. Außerdem zeigte der Ausbilder, worauf es besonders zu achten gilt. Jeder Helfer hatte die Möglichkeit mehrere „schwierige“ Bäume zu fällen. Schwierig heißt in diesem Fall, Bäume die sich in bestimmte Richtungen neigen und es somit schwierig ist, beim Sägen die Fallrichtung richtig einzuschätzen.
An zwei weiteren Samstagen wurde dann noch das Schneiden von unter Spannung stehenden Bäumen geübt. Vor allem bei Bäumen und Ästen die unter Spannung stehen ist es sehr wichtig zu wissen, wie und wo man mit der Kettensäge schneidet. Auch bei dieser Übung zeigten die neunen Motorsägenführer, was sie aus der Theorie mitgenommen hatten.
Durch den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung sind die Helfer nun fit, um auch im Einsatz das Erlernte umzusetzen. Vor allem nach Stürmen und starken Schneefällen kommt es immer wieder vor, dass Bäume sicher und kontrolliert gefällt und zerschnitten werden müssen. Nun sind wir auf solche Einsätze gut vorbereitet.
Ein großer Dank gilt dem Ausbilder, Forstwirtschaftsmeister Hans Jürgen Haspel, der eine tolle Ausbildung durchführte!