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Ansbach,

Atemschutzausbildung

"Rauch in einem Wohngebäude der Bruckberger Heime nach einer Explosion. Vier Menschen werden vermisst." Mit diesen Einsatzstichworten wurden zehn Atemschutzgeräteträger/-innen zu einer Einsatzübung alarmiert.

Nach Ankunft der Helfer vor Ort und einer ersten Lageeinschätzung ging man davon aus, dass das Gebäude weder brennt noch einsturzgefährdet ist. Daraufhin machten sich die Atemschutzträger bereit, das Wohnhaus zu durchsuchen. In Zweier-Trupps durchsuchten die Helfer das stark verrauchte Gebäude akribisch auf verletzte Personen ab. Nachdem drei der vier vermissten Personen gerettet wurden, wurde bekannt, dass sich die vermisste Person in einem nahe gelegenen Waldstück versteckte. Hiermit wollte man testen, wie gut und schnell die Kommunikation der Führungskräfte außerhalb mit den Helfern innerhalb des Gebäudes funktioniert.

Bei der Übung waren auch viele neugierige Bewohner der Wohnheime vor Ort. Nach erfolgreichem Abschluss der Übung nahmen sich alle Helfer noch Zeit, den Zuschauern die Technik vorzustellen, Fragen zu beantworten und die Möglichkeit zu bieten, sich hinter das Lenkrad des GKW zu setzten.

Wie wichtig Atemschutzgeräteträger/-innen auch beim THW sind, zeigte der Einsatz unserer Kollegen vom THW Nürnberg vergangene Woche. Dort mussten Radladerfahrer unter Atemschutz Brandgut aus einer Lagerhalle bringen, damit es abgelöscht werden konnte. 

Wir bedanken uns besonders bei Frau Wörlein, die uns diese realistische Übung in dem Wohnheim ermöglichte, sowie bei den Helfern, die bei der Planung und Durchführung mitgewirkt haben!


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